Gerhard Köpf

deutscher Schriftsteller und Literaturwissenschaftler; Werke: Romane und Erzählungen, Hörspiele und Essays, u. a. "Innerfern", "Die Erbengemeinschaft", "Borges gibt es nicht", "Der Weg nach Eden", "Ein alter Herr", "Käuze in Pfeffer und Salz", "Außerfern", "Palmengrenzen"

* 19. September 1948 Pfronten/Allgäu

Herkunft

Gerhard Köpf wurde am 19. Sept. 1948 in Pfronten/Allgäu als Sohn eines Landbriefträgers geboren.

Ausbildung

Nach dem Abitur 1968 am Gymnasium Füssen studierte er an der Universität München Germanistik und promovierte 1974 mit einer Dissertation über Probleme der Sprachskepsis bei Arthur Schnitzler zum Dr. phil.

Wirken

Akademische Karriere

Akademische Karriere Nach Dozenturen an verschiedenen Universitäten des In- und Auslandes erhielt K. 1984 einen Ruf als Professor für Gegenwartsliteratur und Angewandte Literaturwissenschaft an die Gerhard-Mercator-Universität Duisburg, an der er bis 2003 lehrte. Daneben bekleidete er im Auftrag des Goethe-Instituts mehrere Gastprofessuren im Ausland.

Durchbruch mit Erstlingsroman "Innerfern"

Durchbruch mit Erstlingsroman "Innerfern" Eine Begegnung mit Günter Grass 1981 gab den Impuls zur Veröffentlichung erster Erzählungen. Bei einer Lesung aus seinem damals entstehenden ersten Roman "Innerfern" 1982 in Berlin, zu der ihn Hans Werner Richter ...